Viel Regen, die sporadischen Camper und schon ist kein Rasen mehr da, sondern überwiegend Matsch. gut dass wir eine Bauplane als Zeltunterlage dabei haben.
Anja überfällt den Campingplatzladen und wird in gewisser weise auch fündig.
Lecker Bierchen und dann noch lecker kochen. Recht müde fallen wir ins Bett und schlafen auf dem direkt neben dem Rhein und der Autobahn gelegenen Campingplatz tief und fest.
Camping auf der Lehmwiese |
Später werden wir noch lernen müssen, dass Beschlüsse, sofern nötig, auch geändert werden können.
Bei Villingen-Schwenningen ziehen wir die Regenkombi zum ersten male an.
Dann kurz vor Triberg zum zweiten male.
Plötzlich ertönt hinter Anja und mir, eine tiefe sonore Stimme "Schätzeleiiinnn!".
Wir drehen uns um und sehen Anna, die sich wegen unserer spontanen Reaktion vor lachen biegt. Sie hat unseren zeitweisen Reisekumpan Gerald in der für ihn typischen weise nachgemacht. nun lachen wir alle drei… auch Regenpausen habe ihre netten Seiten. Kurz von Offenburg noch eine kurze Rast an einer Tankstelle, die Sonne ist wieder draussen und nix wie die Regenkombi ausziehen.
Weiterfahrt über Straßburg ins Elsass. Dort entwischen wir um Haaresbreite einem gewaltigen uns schnell nachziehenden Wolkenbruch der uns bis hinter Weissenburg auf den Fersen zu haften scheint.
Auf deutscher Seite unweit des Deutschen Weintores nehmen wir Kontakt mit Anjas Eltern auf. Ja, heute zelten wir noch einmal im Westlich. Schön.
Bei Anjas Eltern ist inzwischen alles vorbereitet, wir bringen wein und lardo mit und das gibt ein hervorragendes Amuse-Gueule. Die Hauptspeise wartet quasi im Garten auf uns.
Rieefkooche würde man in meiner alten Heimat sagen. Hier heisst es: Grumbeerepannekiechelscher (met Abbelschmeer)
Grumbeerepannekiechelscher (met Abbelschmeer) rustikal |
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht heisst es wieder einmal packen und aufladen. Schliesslich sind wir abreisefertig. Das Beweisfoto wird gemacht und ab gehts.
Start zur letzten Etappe |
Es geht über Sien, Kirn entlang der Nahe und dann direkt entlang des Fischbachs nach Morbach.
Schnell noch eine kleine Rast gemacht, denn die Fahrt läuft beinahe viel zu geschmiert. Der kleine Rastplatz am Bach ist schön und gibt uns Zeit in Ruhe zurück zu kommen.
Rast am Fischbach |
Am liebsten würden wir sofort umdrehen und weiter fahren. Das häusliche Leben hat uns wieder.
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